Der Einsatz einer Schnittschutzhose bei der Brennholzherstellung

Die eigene Wohnung mit Holz zu heizen wird immer teurer. Umso mehr kann es sich daher lohnen, sein Brennholz selbst herzustellen.

Doch wer kennt es nicht, der Winter naht und das Kaminholz muss für den nächsten Winter erst einmal zurechtgeschnitten, getrocknet und gelagert werden. Entweder man lässt es sich fertig in kamingerechte Stücke anliefern, oder kümmert sich eben selbst um Brennmaterial. In der Regel ist es ja auch viel billiger, sein Brennholz selber herzustellen :-).

Eine Kettensäge nie ohne Schnittschutzhose betreiben

Forstarbeiter ohne Schnittschutzhose

Eine Schnittschutzhose darf nicht fehlen bei der Arbeit mit der Motorsäge.

Wer sein Brennholz beispielsweise im Garten schneiden möchte, benötigt aber nicht nur eine Kettensäge, sondern auch fachgerechte Schnittschutzkleidung. Hierzu gehört in jedem Fall auch die Verwendung einer Schnittschutzhose.

Diese soll den Selbsterwerber in erster Linie vor Verletzungen im Beinbereich schützen. Jedoch wird die Kraft einer motorangetrieben Kettensäge während der Inbetriebnahme immer wieder unterschätzt, sodass auch gerne mal auf eine Forsthose verzichtet wird.

Das mag einerseits daran liegen, dass die Sicherheit in diesem sensiblen Bereich Geld kostet. Jedoch ist die Schnittschutzkleidung gar nicht mal so teuer, wenn man sich einmal damit genauer befasst.

Bereits ab ca. 50 Euro gibt es gute Schnittschutzhosen für die Verwendung im Garten. Natürlich geht die Preisspanne je nachdem für welchen Zweck, deutlich nach oben. Für den beruflichen Einsatz im Wald kann eine Schnittschutzhose auch mal gerne 300 Euro und mehr kosten. Doch in der Regel reicht auch hier ein günstigeres Modell völlig aus.

Auf was man beim Kauf der Schnittschutzhose unbedingt achten sollte

Entscheidet man sich dazu, eine Forsthose zu kaufen, gibt es einige Aspekte zu beachten. Selbst für den gelegentlichen Einsatz im Garten.

Zunächst einmal ist es wichtig darauf zu schauen, dass bei der Herstellung Qualitätsrichtlinien eingehalten wurden. Solche tragen dann in der Regel z. B. “KWF” geprüft und sind üblicherweise nach den Vorgaben nach EN 381-5 hergestellt worden.

Des Weiteren werden Schnittschutzhosen in Form von Bundhosen, aber hauptsächlich als Latzhose angeboten. Hier sollte man schon vor dem Kauf entscheiden, welches Modell einem eher liegt.

Zusätzlich werden Sie in Klassen aber auch in Formen eingeteilt. Dadurch ist es vereinfacht ausgedrückt, leichter und besser die eigene Schnittschutzkleidung für den Einsatzzweck zu finden. Aber auch hier ist es ratsam, darauf zu achten die richtige Form bzw. Schnittschutzklasse auszuwählen.

Die Schnittschutzklassen und deren Bedeutung

  • Klasse 0 = 16 Meter /s Kettengeschwindigkeit
  • Klasse 1 = 20 Meter /s Kettengeschwindigkeit
  • Klasse 2 = 24 Meter /s Kettengeschwindigkeit
  • Klasse 3 = 28 Meter /s Kettengeschwindigkeit

Die Schnittschutzklasse 0 ist die niedrigste Klasse. Dort beträgt die Kettengeschwindigkeit also nur 16 Meter / Sekunde. Bei der Standard-Schutzklasse 1 sind es schon 20 M/s. Diese reicht auch in der Regel für einfache Arbeiten im Garten aus (Holzerntearbeiten) völlig aus. Natürlich gibt es aber auch Motorsägen mit weitaus höheren Kettengeschwindigkeiten. Hier sollte man sich schon vor dem Kauf informieren, mit welchen Kettengeschwìndigkeiten man arbeitet.

Man sollte allerdings berücksichtigen, das die meisten Unfälle nicht unter Volllast der Kettensäge geschehen. Die meisten Unfälle passieren nämlich während des Auslaufens der Kette und dort werden nicht mehr so hohe Geschwindigkeiten erreicht.

Die Einteilung der Formen A – B –

Zunächst wird die Schnittschutzhose in 3 Formen eingeteilt: Dabei unterscheidet man in erster Linie die Formen A, B und C. Wobei die Formen A und B eher für professionelle Holzerntearbeiten gedacht sind.

Die Form C jedoch soll im Normalfall von Personen verwendet werden, die nur selten oder in Ausnahmefällen mit einer Kettensäge arbeiten.

Hier ist nämlich der Schutzbereich weitaus höher als bei den Formen A und B. Dort umfasst der Schutzbereich die Vorder- und auch die Rückseite der Beine (Rundumschutz).

Des Weiteren ist es sehr wichtig und meiner Meinung nach nicht mehr wegzudenken, darauf zu schauen das genügend reflektierenden Farben an den Arbeitshosen (meist Signal-Orange) angebracht sind. Denn diese sorgen dafür, auch in der Dämmerung gut erkannt zu werden. Hierauf sollte man ein besonderes Augenmerk haben und darauf achtgeben.

Weitere Tipps für die Auswahl der Schnittschutzhose

Auch hier lässt sich Geld sparen, wer zum richtigen Zeitpunkt kauft, kann hier echtes Geld Sparen. Im Sommer gibt es meist sehr attraktive Angebote. Das liegt zum Teil daran, das in der Sommerzeit weniger Schnittschutzhosen verkauft werden als vergleichsweise im Winter. Besonders im Internet kann es sich daher auszahlen, nach Schnäppchen-Angeboten Ausschau zu halten.

Als besonders lohnenswert gilt unter anderem der Online-Shop von Amazon. Denn dort gibt es immer wieder gute Angebote. Aber nicht nur das, sondern auch die öffentlichen Bewertungen von bereits getätigten Käufern, welche erste Erfahrungen hinterlassen, sprechen für einen Kauf im Internet. Dadurch lässt sich gleich viel besser entscheiden, ob die Schnittschutzhose für die eigenen Zwecke geeignet ist oder nicht.

Wer übrigens noch keine Schnittschutzhose besitzt und auf der Suche nach der passenden Forsthose  ist, für den gibt es hier umfassende Informationen & Empfehlungen sowie aktuelle Angebote.

Fazit – Zusammenfassung

Eine Schnittschutzhose zu tragen, gehört einfach zu der Arbeit mit einer Motorsäge dazu. Es muss auch nicht immer gleich teuer sein, wenn man die eigenen Anforderungen an die Hose und den Einsatzzweck kennt. Die Schnittschutzklasse, die Form sowie die reflektierend angebrachten Farben sollten ebenso nicht vernachlässigt werden.

Achtet man dann noch zusätzlich auf aktuelle Angebote, lässt sich sogar noch Geld sparen.

Gastautor: Marc Kohl
Schnittschutzhose-Test. info

 

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