Zentralheizung und Kamin? Es gibt mehrere Gründe, warum man auf einen Kaminofen umrüsten sollte
Die Zeiten, in denen Menschen darauf warten mussten, dass ein Blitz einschlägt, damit es Feuer gibt und sie sich wärmen können, sind bereits lange vorbei. Heute kann man unter einer Vielzahl von Heizsystemen wählen, die alle ihre Vorzüge, aber auch ihre Nachteile haben. Doch besonders Kaminöfen vereinen viele Vorteile in sich, so dass es sich lohnt, das Heizsystem auf sie umzustellen oder zumindest durch sie zu erweitern.
Holz – ein nachwachsender und relativ günstiger Rohstoff
Da hochwertige Kaminöfen eine gelungene Wärmeregulierung bieten, spart man durch effektives Heizen mit Holz Rohstoffe – vor allem fossile Brennstoffe werden geschont. Darüber hinaus ist Holz meistens deutlich günstiger als Heizöl, Kohle oder Gas, gerade dann, wenn man sich das Holz mit Genehmigung des Forstamtes im Wald selbst beschaffen kann.
Ein Heizungsausfall? Nicht mit Kaminöfen!
Das Heizen mit Holz ist eine Technik, die auch moderne Unpässlichkeiten überbrückt: Der Strom ist ausgefallen oder der Öltank leer? Kein Problem, denn einen Kaminofen kann man selbst in diesen Fällen ohne weiteres bedienen und hat es schnell angenehm warm – ohne, dass man auf Reparateure angewiesen ist.
Die optimale Unterstützung
Zwar ist das Heizen per Kaminofen in Wohnungen und Häusern mit viel geschlossener Wohnfläche eher als Ergänzung zu einer Zentralheizung geeignet (die Anteile beider Heizarten lassen sich natürlich von Fall zu Fall bestimmen), aber für Studiowohnungen oder große offene Wohnbereiche ist ein Kaminofen als Hauptheizung durchaus geeignet.
Der Gemütlichkeitsfaktor ist von großer Bedeutung
Wem gefällt es nicht, sich an einen warmen Ofen zu setzen und die Wärme eines Feuers zu genießen? Schließlich sind Kaminöfen, wie man sie in den vielen Kaminstudios findet, nicht nur effektive Heizquellen, sondern auch attraktiv und verleihen einem Raum seinen ganz eigenen Charme und Charakter.