7 Dinge, die ein Kaminofen-Besitzer unbedingt verwenden sollte

Ein Kaminofen erzeugt Strahlungswärme, die von uns als besonders angenehm empfunden wird. Wenn es während der kalten Monate draußen stürmt und schneit, nimmt der Kaminofen als wohltuende Wärmequelle den Mittelpunkt in der Wohnung ein.

Mit einem ansprechenden Äußeren gesellt sich zu der Behaglichkeit ein stilvolles Ambiente. Lässt sich der Kaminofen auch noch leicht bedienen, verliert der Winter seinen Schrecken. Geeignetes Zubehör unterstützt den sicheren und reibungslosen Kaminbetrieb.

Nachstehend 7 Dinge, mit denen jeder Kaminofen-Besitzer ausgestattet sein sollte:

1. Rauchmelder

In Wohnräumen betriebene Feuerstätten stellen immer ein potentielles Risiko dar. Leider kommt es vereinzelt immer wieder zu Bränden, die im Bereich des Kaminofens ausbrechen. Neuerdings müssen die Wohnungen in den meisten Bundesländern mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Bei den angebotenen Produkten existieren große Qualitätsunterschiede.

Im Brandfalle kann es um Leben oder Tod gehen, weshalb sich die Anschaffung eines hochwertigen Rauchmelders empfiehlt, wie den Ei Electronics 10-Jahres-Rauchmelder mit Lithiumbatterie in weißer Ausführung. Bei der Stiftung Warentest schnitt dieser Rauchmelder als Testsieger mit der Note „gut“ ab. Er ist gemäß DIN EN 14604 geprüft und verfügt über das Q-Zertifikat nach VdS 3131. Die fest eingebaute Batterie hält 10 Jahre lang.

2. Holzfeuchtemessgerät

Die günstigste Holzfeuchte liegt bei Brennholz zwischen 10% und 20%. Feuchteres Holz hat einen Verlust des Heizwertes zur Folge, weil Energie als Wasserdampf durch den Kamin abzieht. Außerdem besteht durch feuchte Abgase ein erhöhtes Versottungsrisiko des Kamins.

Am einfachsten erfolgt die Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts von Holz mit Hilfe eines Feuchtigkeits-Detektors. Die Messung vollzieht sich mit zwei Messspitzen, die ins Holz gedrückt werden.

3. Kaminbesteck

Kaminbestecke sind in unterschiedlichen Materialien und Designs erhältlich. Eine 3-teilige Garnitur besteht aus Schaufel, Besen und Schürhaken. Gegebenenfalls kommt noch eine Kaminzange hinzu. Das Kaminbesteck dient dem Schüren und der Reinigung des Kaminofens.

4. Hitzebeständige Handschuhe (Backofenhandschuhe)

Bei manchen Kaminöfen wird der Türgriff während des Betriebes sehr heiß. Hitzebeständige Handschuhe bewahren die Finger beim Nachlegen vor Brandverletzungen. Meist handelt es sich um die klassischen Ofenfäustlinge, die auch am heißen Backofen gute Dienste leisten. Für mehr Beweglichkeit sorgen dagegen Fingerhandschuhe aus hitzebeständigem Gewebe.

5. Kaminanzünder

Fidibus Kaminanzünder

Fidibus Kaminanzünder

Das Anfeuern des Kaminofens will gelernt sein. Als Anmachholz eignet sich das weiche Holz von Kiefern oder Fichten sehr gut, wenn es so trocken wie möglich und mit der Axt in dünne Stücke gespalten ist. Anzündhilfen erleichtern das Anheizen des Kaminofens.

Sie sollten aber aus natürlichen Bestandteilen sein. EiFi Feuerbällchen Anzünder bestehen aus wachsgetränktem Holz und hinterlassen keine schädlichen Rückstände. Die Brenndauer beträgt mindestens 10 Minuten. EiFi Feuerbällchen sind für Kaminöfen und Holzkohlegrills gleichermaßen geeignet.

6. Kombiniertes Thermometer / Hygrometer

Ein Kaminofen lässt sich hinsichtlich der Temperatur nicht einstellen wie eine Zentralheizung. Die Regulierung erfolgt durch die Brennstoffmenge. Dadurch wird die Kontrolle der gewünschten Zimmertemperatur mit Hilfe eines Thermometers nötig.

Idealerweise erfolgt die Überwachung des gesamten Raumklimas mit digitaler Anzeige der Raumtemperatur und der Raumfeuchtigkeit. Moderne Thermo-Hygrometer machen darüber hinaus auf eine mögliche Schimmelgefahr aufmerksam.

7. Kaminglasreiniger

Gase, die aus dem verbrennenden Holz entweichen, können sich auf die Innenseite des Sichtfensters setzen und den freien Blick auf die Glut behindern. Das Entfernen dieser Ablagerungen artet normalerweise in eine anstrengende Schrubberei aus. Ein Kaminglasreiniger, der den hartnäckigen Ruß auf dem Glas löst, verringert die Arbeit enorm.

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